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Kreditinstitute: Im AKB verlängerte der aktuelle AKB-Chef seinen Vertrag mit Waespi nach Eklat.

Rudolf Tellenbach wird erwartungsgemäss bis zur Jahresmitte 2016 Präsident der AKB bleiben. Das teilte der Bankenrat am kommenden Wochenende mit, nachdem der neue AKB-Chef Waespi wegen Manipulationen des Aktienkurses von seinem Posten ausgeschlossen worden war. Er hat seinen angekündigten Austritt verschoben und verbleibt im Büro, bis ein neuer Mitarbeiter auftaucht.

Nach der im Sommer 2015 abgeschlossenen Überarbeitung des AKB-Gesetzes beabsichtigt der Bankenrat, die Suche nach einem geeigneten Rechtsnachfolger wieder aufzunehmen. Die Überarbeitung umfasst unter anderem eine Obergrenze für die Vergütung des AKB-Chefs. Damit war Andreas Waespi einverstanden und wurde am Donnerstag, den 11. April 2015, zum neuen Vorsitzenden des Vorstands ernannt.

Allerdings konnte der frühere Leiter der Bank Coop sein Büro bei der AKB nicht übernehmen, da ihm die Finanzaufsicht (Finma) Ende Okt. ein auf drei Jahre angelegtes Beschäftigungsverbot auferlegte. Dies ist auf die langjährige Kursmanipulation der Bank Coop an ihren eigenen Inhaberaktien zurückzuführen. Der Waespi wurde vorgeworfen, hauptsächlich für die "erheblichen Stützungskäufe" verantwortlich zu sein.

Nachfolge-Affäre löst weiteren Rückzug aus - Schweiz: Standard

Die Leiterin der Århgauer Landesbank tritt zurück. Bislang war Pascal Coradi Chief Financial Officer der Swiss PT. Sein Ausscheiden soll den "Ruf der Bank" schützen. Pascal Coradi, Präsident der Kantonsbank Aargau, tritt nun von seinem Posten zurück. Bevor er zur Kantonsbank kam, war er Leiter der Finanzabteilung der SR.

Die Kantonsbank hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass sie im Sinne der Reputationserhaltung aus der Geschäftsführung der AKB zurückgetreten ist. In der Erklärung des Bankrats wurde betont, dass die menschliche Unversehrtheit und das gegenseitige Vertauen in Pascal Coradi "nie in Zweifel gezogen worden sind". Der AKB-Aufsichtsrat bedankt sich bei dem scheidenden AKB-Chef in der Kommunikation für sein Engagement: In den fast zwei Jahren seiner Tätigkeit bei der AKB hatte der koradische Aufsichtsrat "die Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte Fortentwicklung der Bank gestellt".

"Damit möchte ich den Ruf der Áargauischen Landesbank schützen", wird er in der Pressemitteilung wiedergegeben. In der Kommunikation hebt er hervor, dass er zu allen seinen damals getroffenen Entscheiden als Finanzvorstand des Postkonzerns anhält. "â??Ich bedauere es sehr, dass ich bis heute von den Verantwortlichen bei der Post heute noch nie gehört worden bin.

"Von 2012 bis 2016 war er Chief Financial Officer der Österreichischen Nationalbank. Eine externe Untersuchung des Falles Postauto für den Zeitabschnitt 2007 bis 2015 ergab am vergangenen Tag, dass die Post-Tochter ihre Buchführung verändert, den Gewinn konsequent verheimlicht und damit überzogene Zuschüsse erhalten hatte. Angefangen hat alles mit der Wahl von Andreas Waespi im Juni 2014 am I. May 2015 zum neuen Vorstandsvorsitzenden und damit zur Nachfolgerin von Rudolf Dellenbach.

Allerdings konnte der frühere Leiter der Bank Coop sein Mandat bei der AKB nicht aufnehmen, da ihm die Finanzmarktaufsichtsbehörde (Finma) Ende Okt. ein auf drei Jahre angelegtes berufliches Verbot auferlegt hatte. Ursächlich dafür waren die jahrelangen Preismanipulationen der Bank Coop an eigenen Inhaberaktien. Pascal Koradi, damals Leiter Post Finance, wurde im Jahr 2015 zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt.

Nach seinem Amtsantritt im September 2016 erzielte er sowohl 2016 als auch 2017 einen Jahresgewinn von über 140 Mio. CHF. Allerdings konnte das Spitzenergebnis von Dellenbach von 155,4 Mio. CHF im Jahr 2015 nicht mehr übertroffen werden. Im Jahr 2015 hatte der Aargauische Grossrat eine Lohnobergrenze festgelegt.

Der Kantonsrat hat festgelegt, dass die Mitglieder der Geschäftsleitung in Zukunft nicht mehr als das Doppelte wie die Mitglieder der aargauischen Regierung einnehmen dürfen.