Bank Beamte

Bankbeamte

Doch dann ist es im Grunde genommen fast jede Bank, die Kredite vergibt. ABLENKUNGSMANÖVER FÜR FÜNF BANKBEAMTE UND EINEN KUTSCHER. Herrmann Ungar, der Bankangestellte und andere vergessen. Am Donnerstag vor der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt. Einstellung von Beamten ("Checkliste").

Handdwörterbuch des Bankesens - M. Palyi, P. Quittner.

Bankangestellte in Berlin. Bankarchiv 1927 (1. Dezember). - Die Beamten, die auf Zeit beschäftigt sind, sind, wie die anderen Reichsbank-Beamten, ..... Die B. großen englischen Großbanken in Indien, China und Fernost, andere wiederum in den Bundesstaaten des Südens..... Das ist der Fall bei der deutschen Bankkauffrau, in .....

Mit dem Verlust der Jungfräulichkeit des schweizerischen Bankbeamten durch den Lehman-Konkurs.

Die verantwortlichen Investoren glauben ihrem Bankenberater nicht mehr ein Wörtchen, wenn sie ihn nicht von einer neutralen Stelle prüfen lassen: Das brach, als der US-Spieler Lehman Brothers am vergangenen Wochenende am Freitag, den 16. Oktober 2008, den Konkurs meldete. Sie hatte wie viele andere schweizerische Bankenkunden ihrer Beraterin getraut, die angesichts des niedrigeren Zinsniveaus auf einem Sparkonto als die Teuerung eine vermeintlich bombastische Investition für sie attraktiv gemacht hatte.

Der Künstler überreichte ihr eine Brochüre, in der das Credit Suisse-Logo in grosser Schrift dargestellt wurde und in der vertrauenswürdige Wörter wie "Korb der schweizerischen Anleihen" und "Total Return" verwendet wurden. Die finanztechnische Laiein erläuterte ihrer Beraterin, dass es sich um einen Fundus von hoch angesehenen schweizerischen Anleihen handele und dass die Gesamtrendite dazu führe, dass immer und überall Zins bezahlt werde, egal wie sich die Anleihen verhalten.

Darüber hinaus gibt es eine Bankbürgschaft hinter diesem System, es könnte wirklich nicht sicher sein. Er sagte nicht: Der Verkaufsprospekt war ein so genanntes "White Labeling", d.h. die schweizerische Bank steckte ihr Firmenlogo auf ein Drittangebot. Was er nicht gesagt hat: Auf dem Kleinformat des Prospektes steht "Emittent: Lehman Brothers".

Auch was er nicht sagte: Franceska M. hatte keinesfalls einen Körbchen voller schweizerischer Anleihen mitgebracht. Aber nur der Basket, ein Wettbeleg, ein Derivat, ein Dokument, das verspricht, im Einklang mit der Weiterentwicklung dieser Anleihen zu zinseln. Ähnlich wie geschätzte 5'000 andere schweizerische Kundinnen und Kunden, von denen die meisten von der Credit Suisse in solche Korbe ohne echten Content beraten worden waren, verloren sie ihr gesamtes Investment von CHF 25'000.

Weil das, was sie nicht wissen, was nicht einmal viele Bankenberater wissen: Bei einem solchen Dokument ist es nicht die Bank, deren Firmenlogo an der Spitze steht, sondern der Aussteller, der Verlag, der Verleger, der haftbar ist. Die Credit Suisse wies die Kundinnen und Kunden solcher Wertpapiere nach der Insolvenz von Lehmann auf diese Tatsache hin. Weiter wurde im Kleinformat der Allgemeinen Bedingungen immer wieder darauf verwiesen, dass es prinzipiell möglich sei, dass mit dieser Investition ein Totalverlust eintreten kann.

In diesen Tagen entstanden nach der Insolvenz von Lehman Brothers auch in der Schweiz vereinzelt Warteschlangen an Bank- und Geldautomaten, weil unsichere Kundinnen und Kunden ihren Kredit zurückziehen wollten. Bei der Kontaktaufnahme mit den ersten Lehman-Opfern wurde mir rasch klar, dass es sich um Finanzlaien handelt, um kleine Investoren, die nicht spekulieren wollten, sondern einfach nach einer sicheren Investition suchen, bei der die Teuerung einen Teil ihrer Ersparnisse nicht wegfressen würde.

Die Vereinigung der schweizerischen Lehman-Opfer habe ich satzungsgemäss gegründet und mich zum Pressesprecher ernannt. Damals tat mir die Credit Suisse den gefallenen Klagegrund für einen Zeitungskommentar; ich hätte sie beschuldigt, eine Bank ausgeraubt zu haben, was ihrem Ansehen geschadet hätte, und der umstrittene Betrag würde manchmal 100'000 Francs oder mehr betragen.

Dies erhöhte natürlich den Anpressdruck auf die Bank, aus Gründen der Reputation nachzugeben. So machte sie über Lehman-Papiere ein Übernahmeangebot an alle Verletzten im Gesamtbetrag von 150 Mio. Schweizerfranken. Dies war ein Teil des Gesamtschadens, der vier Milliarden Schweizer Franken überschritt. Doch mindestens 150 Mio. Francs mehr, als die Bank zu Beginn zu bezahlen vorhatte.

Sie mussten nicht nur ihren eigenen Verlust, sondern auch das schuldhafte Handeln der Credit Suisse oder ihrer Mitarbeiter vorweisen. Erklärung des Mitarbeiters der Bank, dass er den Auftraggeber auf alle Gefahren aufmerksam gemacht hat und auch darauf, dass seine Unterzeichnung bezeugt, dass er darüber in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen in schriftlicher Form informiert worden ist.

Im Gegensatz zur Stellungnahme des Klienten, der sagte, dass es keine Anzeichen von Gefahren gebe, hatte er im Gegensatz dazu immer wieder darauf gedrängt, dass er nur sicher investieren will und davon ausgegangen sei, dass er ein Credit Suisse-Produkt kauft, das aus einem Warenkorb erstklassiger schweizerischer Wertpapiere besteht und auch durch eine Bankgarantie abgesichert sei.

Nur sehr wenige Lehman-Opfer haben zum Beispiel versucht, ihre Rechte vor Gericht durchzusetzen. Alle dazugehörigen Klagen sind unterlegen. Oder, wenn es bestimmte Perspektiven gab, verhinderte die Credit Suisse die Gefahr einer Scheiterhaufen mit einem Kompromiss, der auch eine Vereinbarung über das Schweigen beinhaltete. Als nichts mehr zu tun war, lösten sich die Klubs der schweizerischen Lehman-Opfer ordentlich auf.

Mit der Kompensation hat die Credit Suisse natürlich auch die dazugehörigen Lehman-Wertpapiere zurückgekauft. Nach dem Verdampfen des Pulverdampfes und ein Jahr später wurde auch die gegen mich gerichtete Anklage mit einem für die Credit Suisse ungünstigen Abschluss geklärt, so dass die schweizerischen Bankenberater damals ihre Schuldlosigkeit verlor.

Alle wussten, dass die Bank natürlich nicht von Wind und Wetter sondern für ihre Leistungen entschädigt wird. In der Schweiz war man sich aber bewusst, dass die Beratung im Interesse des Konsumenten lag, dass er sich keine Sorgen machen musste, mitgenommen zu werden. Die verantwortlichen Investoren glauben ihrem Bankenberater nicht mehr ein Wörtchen, wenn sie ihn nicht von einer neutralen Stelle prüfen haben.

Die ganze Schönheit der Kreditinstitute hat ihre Wirksamkeit eingebüßt, die "vorteilhaften Angebote", die "sicheren Tipps", die "einzigartigen Anlagemöglichkeiten", die "stabile, aber trotzdem profitable Anlage", all dies schüttelt das Mißtrauen der Kundschaft ab. Das Gute daran ist, dass der Konsument heute in der Regel nur dann einen Bankenberater vor Ort besucht, wenn seine Investition 500'000 Francs, vorzugsweise eine Milliarde Francs oder mehr übersteigt.

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