Banking as a Service

Bankwesen

Zahlreiche Kreditinstitute und Vermögensverwalter stehen vor der Herausforderung, ihre Cost-Income-Ratio um 15 Prozentpunkte oder mehr zu steigern, um im neuen Zeitalter des Digital Banking durchzuhalten. Servicebasierte Konzepte wie z. B. der Einsatz von SaaS ("Software as a Service") oder BPaaS ("Business Process as a Service") werden in diesem Zusammenhang immer wichtiger. Jetzt ist es Banking-as-a-Service. zeb hat zusammen mit der Firma zeb die verschiedenen Möglichkeiten für Kreditinstitute und Vermögensverwalter geprüft, ihre digitale Entwicklung durch Auslagerung zu fördern und die Resultate im White Paper "Towards Banking-as-a-service" (Website) zusammenfassen. er Einstieg in die Wolke würde einer Hausbank helfen, sich auf ihre wahren Vorzüge zu konzentrieren: Kunden mit optimierten Pro - und Dienstleistungsangeboten beraten.

Einzeln wachsende Unternehmensstrukturen haben bei vielen Kreditinstituten und Anlageberatern zu überhöhten Produkteportfolios und veralteten IT-Architekturen gefuehrt. Für die Integration externer Lösungsansätze in ihre Betriebsmodelle haben die Kreditinstitute verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Vier Varianten können grob unterschieden werden. Für jede dieser Varianten umfasst das Auslagern eine unterschiedliche Anzahl von vier Wertschöpfungsbereichen: Business Processing, Application Management, Software-Entwicklung und Infrastruktur-Betrieb.

Auch wenn die eigentliche Beweggründe für die Modernisierung der alten EDV-Infrastruktur waren, führt dies oft zu einer Straffung des Produktportfolios und der Prozesse. Durch die Tatsache, dass der Dienstleister in der Regel mehrere Kreditinstitute bedient, profitieren die Gemeinden ihrer Auftraggeber von Größenvorteilen: Es werden Kostensenkungen in der Informationstechnologie von fünf bis zehn Prozentpunkten erwartet.

Im Rahmen des traditionellen Business Process Outsourcing (BPO) lagern Kreditinstitute nicht nur die IT-Infrastruktur aus, sondern auch die Mitarbeiter des Drittanbieters übernehmen Kern- oder Nicht-Kernbankaktivitäten. Hier gehen wir von maßvollen Ersparnissen von zehn Prozentpunkten aus - über alle Unternehmensbereiche hinweg vom Vertrieb bis zum Betrieb. Es geht um Konzepte wie zum Beispiel zum Beispiel zum Thema Individualsoftware und Geschäftsprozess-as-a-Service.

Dies ist, wie der Terminus "Service" schon sagt, ein hoch automatisiertes Paket aus Software-Lösungen und Prozessfunktionen. Das macht SaaS und BPaaS besonders für Kreditinstitute attraktiv, die nach Vereinfachungen suchen. Dabei spielen neben den guten Effekten der ersten drei Varianten auch wesentliche Automationseffekte eine Rolle. Darunter fallen unter anderem deutlich gestiegene STP-Raten ( "Straight-Through-Processing"), die sich aus der zunehmenden Internationalisierung des Bankensektors ergaben.

Erhöht man den Automatisierungsanteil von 30 auf 80 Prozentpunkte, so wird der Personalaufwand um mehr als die Hälfte reduziert. Der Einsatz von Banking as a Service - Cloud-basierte Bankfunktionalität von Drittanbietern - kann sich für Kreditinstitute und Vermögensverwalter als der entscheidende Faktor herausstellen, um die Effizienz ihrer Prozesse und IT-Landschaft zu verringern und eine praktikable Lösung für die Anforderungen der zunehmenden Globalisierung zu bieten.

Zugleich diskutieren zeb und Arialoq das Problem in einem deutschsprachigen White Paper, das sich mit Cloud-basierten Servicemodellen und der Veränderung des Bankwesens auseinandersetzt.