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Travel Know-How Marokko: Reiseleitung zur individuellen Entdeckung - Erika Därr, Astrid Därr

Die 1977 geborene Astrid Därr ist seit mehr als zehn Jahren für die meiste Zeit für die Pflege dieses Reiseleitfadens verantwortlich. Seit ihrem ersten Geburtstag reist Astrid mit ihren beiden Erzieherinnen Erika (siehe unten) und Klaus Därr durch die Sahara. Sie ist außerdem Verfasserin verschiedener Fachbücher, darunter "Marokko", "CityTrip Marrakesch", "CityTrip Tanger, Tétouan, Asilah" (alle erschienen bei Reisse Know-How), "Zeit für Marokko" und "Zeit für Safari" (beide erschienen bei Bruckmann).

Bei der Hauser Expkursionen in Marokko (www.hauser-exkursionen.de) betreut sie regelmässig Reisegruppen durch Marokko. Weitere Informationen über den Autor finden Sie im Internet unter www.daerr.net. Die 1949 geborene Erika Därr ist seit 1971 auf allen Erdteilen auf dem Vormarsch. Als erstes außereuropäisches Reiseland bereiste sie Marokko. Bei vielen wochenlangen Fahrten, allein oder mit der ganzen Gastfamilie, hat sie das ganze Jahr über die Natur und ihre Menschen näher kennengelernt.

Nachdem sie mehrmals die Sahara überquert hatte, gründeten sie und ihr Mann Klaus 1976 den Reisemaschinenladen "Därr Expeditionsservice", der inzwischen verkauft wurde. 1981 verfasste sie die erste Ausgabe des Globetrotter-Führers "Marokko - vom Rif zum Anti-Atlas" und veröffentlichte das Werk selbst. Sie war 1984 Gründungsmitglied der Le Réise Know-How Publishing Group und war bis 2002 als Verleger tätig - und dann als Autor mehrerer Reiseleiter für die Publisher Group.

Für diese Ausgabe hat Erika Därr diverse (4x4) Routen aktualisiert, einige Informationen im Abschnitt "Land und Leute" und viele Informationen zu Hotel-, Campingplatz- und Gastronomiebetrieben ergänzt. In dieser Ausgabe gibt sie die weitere Bearbeitung des Reiseführers ganz an ihre Tocher Astrid ab, reist aber zusammen mit Astrid oder ihrem Mann Klaus weiter durch Marokko.

Weitere Informationen über den Autor finden Sie im Internet unter www.daerr.info.

Süd-Indien & Andamanen-Inseln - Haltestellen eines Backpack-Reisenden

Er sollte nach Indien gehen - für 3 Monate, wo der Paprika nachwächst. Wo will ich hin, wie soll die Strecke sein, was haben die Plätze zu bieten, benötige ich ein Visa und gewisse Schutzimpfungen, wie funktioniert das mit Flügen, Verkehr und Unterkunft? Über die Adamsinseln und Nikobaren war der Wille zur Reise nach Indien erwacht.

Die traumhaften Fotos von den Andamanen-Inseln hatte ich schon einmal angeschaut und große Reisedokumente geschrieben, eine besondere Attraktion für mich war die abgelegene Gegend (auf einer der beiden Seiten wohnen die Wächter, die am meisten abgelegenen Menschen der Welt). Aber wenn ich jemals nach Indien reisen sollte, wollte ich etwas vom Land miterleben.

Das Strandresort im östlichen Südindien ist eine Stadt. Die Stadt ist ein guter Ausgangspunkt für Ihre erste Indienreise. Sie können in Warkala ein paar Tage verweilen und sich an das Umland gewöhnt machen. Es war lange Zeit nicht so wild und gemütlich wie eine Hausbootfahrt, aber ich sah immer noch viele der Hintergründe, fuhr mit den gewöhnlichen Menschen und war die einzigste weisse Person dort.

Die kleine Stadt Kumily befindet sich in den Bergen der Kardamom Mountains. Unmittelbar bei Kumily befindet sich der Periyar Nationalpark, wo Sie unterschiedliche Ausflüge unternehmen können. Aber andererseits gibt es auch Affe, Wildschwein, eine Sorte Bison und viele Fußabdrücke von Elefanten und Tigern. Bevor ich zwischen drei und sechs Uhr morgens aus Kumily abreiste, wurden mir alle Arten von Fahrzeiten mitgeteilt.

Innerhalb des Tempel dürfen keine Bilder gemacht werden, aber das Spektakel war beeindruckend: Um eine Erhebung herum, auf der eine große Steinkuh gestanden hat, kniendeten viele Menschen herum. Eine Auditorin tat so, als würde sie ein Lied singen, das die Zuschauer imitierten. Wie ein israelischer Backpacker zu mir sagte: "Wenn du nicht den Nachtzugs genommen hast, warst du nicht wirklich in Indien.

Dies ist eine häufige Erfahrung in Indien, aber wo der Wettbewerb und der Fremdenverkehr ihren Weg gefunden haben, ist es äußerst schwierig. Zuviel Distanz für drei wochenlang? Wegen der riesigen Ausdehnung des Staates hatte ich mir vor meiner Fahrt Gedanken gemacht, dass die Route nicht innerhalb von 3 Kalenderwochen zu bewältigen ist.

Bei den meisten angebotenen Touren werden 3 Woche allein für das Festland berechnet. Nun, nach meiner Tour kann ich behaupten, dass du es definitiv kannst. Wir sind in Indien. Aber wenn dir die Zeit fehlt, kannst du dir einen Flieger sparen. Es ist auch ein großes Erlebnis und ich habe viel normales Wohnen in Indien erlebt.

Wir sind mit SriLankan Airlines von Frankfurt über Colombo nach Trifandrum und 23 Tage später zurück von Channai über Colombo nach Frankfurt gefahren. Ich habe den Flieger von Chaniai nach Port Blair in Mamallapuram nur deshalb reserviert, weil ich nicht wußte, wann ich Chania zuvor anreise. Ich hatte auch das erste Haus in Varkala von zu Hause aus reserviert, inklusive des Transfers vom dortigen Flugplatz.

Dies hatte den Vorzug, dass ich nach dem längeren Flugeinsatz keinen Druck hatte. Außerdem hatten mich viele Menschen unsicher gemacht, dass Indien ein so eklatanter kultureller Schock und kein leichtes Reiseland für Rucksacktouristen war. In Puducherry, einer französischen Kleinstadt, die als sehr hübsch gilt, wäre ich gern gewesen, aber das konnte ich nicht mehr tun.