Easycredit Selbständige

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Gesetzesänderungen 2019 für Selbständige

Start-ups, die letzte Mitglieder der GKV waren, können sich auch in ihrer selbständigen Tätigkeit rechtlich absichern. Zuvor hatte die Kasse den Mindestbetrag für Selbständige so berechnet, als hätten sie ein Einkommen von 2.284 EUR pro Mt., auch wenn dies nicht der Fall war. Der Mindestbetrag wird ab 2019 durch das deutsche Versicherungsentlastungsgesetz auf 171 EUR pro Kalendermonat um die Hälfte reduziert und bezieht sich auf ein Erwerbseinkommen von bis zu 1.141,88 EUR pro Jahr.

Im Gegensatz zur Privatkrankenversicherung richtet sich der Monatsbeitrag zur GKV für Selbständige nach ihrem Einkommen. Wurde ein erneuter Veranlagungsbescheid ausgestellt, können die Beitragszahlungen retrospektiv berichtigt werden - von 2019 bis zu 12 Monaten retour. Bislang konnten die Mitgliederbeiträge nur bis zu drei Monaten später berichtigt werden. Jeder, der weniger als im Jahr zuvor verdichtet hat, bekommt die überbezahlten Beträge der vergangenen zwölf Jahre zurück.

Der rechtliche Anrecht auf Teilzeitarbeit liegt vor. Um den Arbeitnehmern auch die Möglichkeit zu geben, Teilzeitarbeit zur Überwindung der Lücke zu leisten, wird ab 2019 das gesetzlich vorgeschriebene Recht auf Wiedereingliederung in eine Vollzeitbeschäftigung eingeführt. Betriebe mit bis zu 200 Beschäftigten müssen nur jedem von 15 Beschäftigten eine Überbrückungsteilzeit einräumen - vorausgesetzt, alle Bedingungen sind gegeben. Die Dauer des Arbeitsverhältnisses beträgt mehr als sechs Jahre.

Das Gesuch um Teilzeitarbeit ist spätestens drei Kalendermonate im voraus einzureichen. Der Überbrückungszeitraum der Teilzeitarbeit umfasst ein Jahr und ein Jahr. Die Berechtigung zur Überbrückung von Teilzeitarbeit soll es dem Mitarbeiter erlauben, für einen gewissen Zeitabschnitt mehr freie Zeit zu haben. Unternehmen, die im Schichtbetrieb oder in ständiger Verbindung mit Kunden stehen, können dem Wunsch nach Teilzeitarbeit bis zu einem Jahr vor dem gewünschten Termin in schriftlicher Form widersetzen, wenn sie beweisen können, dass ihnen erhebliche Zusatzkosten entstanden sind oder dass der Geschäftsbetrieb beeinträchtigt würde.

Die neue Verpackungsverordnung findet Anwendung, ohne Rücksicht auf die Größe des Unternehmens. Alle Distributoren, die ihre Waren verpacken, müssen sich ab Jänner 2019 in das LUCID-Verpackungsregister eintragen. Für Firmen ist die Online-Registrierung und Registrierung kostenfrei. Verletzt ein Produzent oder Einzelhändler, der zum ersten Mal eine Verpackung in den Handel bringt, das neue Recht, können Bußgelder von bis zu EUR 20000 und Veräußerungsverbot verhängt werden.

Der Registrierungszwang erstreckt sich auch auf Betriebe, die ihre Plätzchen selbst abpacken und an ihre Kundschaft weiterverkaufen. Zu diesem Zweck schliessen sie mit einem oder mehreren Betreibern des Kleinen Organsystems zumindest einen Kontrakt ab und teilen sich so an den Veräußerungskosten. Dieser Grundsatz ist schon seit langem in Kraft, wurde aber nicht von allen Firmen eingehalten.

Durch die Anmeldung auf dem Verpackungsregisterportal LUCID beweisen die Firmen, dass sie dieser Verpflichtung nachkommen. Wie Sie Ihre Verpackung registrieren: Erstens: Anmelden Sie Ihr Geschäft im Internet im Zentralregister für Verpackung. Sie erfassen die vertragsgemäß lizenzierte Menge der Verpackung im Verpackungsverzeichnis im Internet. Spätestens am Ende des Geschäftsjahres müssen Sie die Ist-Menge der Verpackung sowohl an das OnlineVerpackungsregister als auch an Ihren Systemlieferanten abmelden.