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Wie wird es mit meinem Gehalt in zwei Jahren weitergehen?

Minizinsen zuzüglich Inflation: Das Resultat ist für viele Anleger beängstigend. Das Entscheidende ist, dass das auf Ihrem Account befindliche Kapital allmählich verschwindet, anstatt sich zu vervielfachen. Die Zinssätze für Tagesgelder sind ebenfalls gesunken - aber wenn man sie miteinander vergleicht, kann man immer noch ein kleines Gewinnspiel machen. Gerade für die Notfalleinsparungen, also das schnelle Erreichen des Geldes, ist ein Taggeldkonto nach wie vor lohnend - sei es für eine Autowaschmaschine, eine außerplanmäßige Autoreparatur oder eine Schulreise für die Kleinsten.

Allerdings gibt es sehr kleine Zinsunterschiede. Die Höchstverzinsung beträgt derzeit ein Jahr. Bei einer Investitionssumme von 10.000 EUR können so 100 EUR Zins pro Jahr gesichert werden. Dies sind 100 EUR mehr als bei rund 100 Instituten am Ende des Rankings, die derzeit überhaupt keine Zinsen auf ihre Tagesgelder zahlt.

Im Jahr 2015 betrug die Teuerung 0,3 vH. Dies bedeutet, dass diejenigen, die den höchstmöglichen Zins erzielen, ihr Kapital noch erhöhen können. Das ist ein schlechter Deal für den Retter. Übrigens sind die meisten Sparkassen auch schlechte Geschäfte, aber nach Angaben der Nationalbank halten sie immer noch über 500 Mrd. inne.

Wie wird es in zwei Jahren mit meinem Gehalt weitergehen? Wenn Sie nicht unbedingt anpassungsfähig sein müssen, können Sie bei längerer Laufzeit einen höheren Zinssatz erzielen - derzeit 1,4 bis 1,9 Prozentpunkte bei einem zweijährigen Termingeld. Für Anleger, die für einen bestimmten Zeitabschnitt auf ihr Vermögen verzichten können, lohnen sich daher Termineinlagen. Im Übrigen: Aufgrund der derzeitigen Tiefzinsphase ist es ratsam, Ihr Vermögen für höchstens zwei Jahre zu investieren.

Weil, wenn die Zinssätze ansteigen, ein Zeiteinlagensparer in seiner Investition festsitzt. Über zwei Jahre ist das Wagnis beherrschbar, da Fachleute sowieso erst Anfang 2017 mit einem Zinsanstieg rechnen. lst mein Gehalt überhaupt gesichert? Innerhalb der EU sind Bankguthaben von 100.000 EUR pro Haus und Kunden gesetzlich durchgesetzt.

Für gemeinsame Konten und Ehepaare wird die Einlagengarantie auf 200 000 EUR erhoeht. In der Regel sind die anderen inländischen Kreditinstitute Mitglieder eines Gemeinschaftsfonds. Für ausländische EU-Kreditinstitute ist die Depotversicherung des betreffenden Staates für die Entschädigung der Anleger nach einem eventuellen Konkurs zuständig. Die Zahl der Kreditinstitute, die in kleinen Ländern in diese Mittel einzahlen, ist gering.

Fällt das Einlagensicherungssystem aus, muss das entsprechende EU-Land für die Ausschüttung verantwortlich sein. Wer sein Kapital nicht in Kreditinstituten in krisengeschüttelten Ländern anlegt, findet daher auch bei Providern aus stabiler Wirtschaft gute Zinssätze.