Ich bin seit etwa einem Jahr Kundin von Zinkspilot. Übrigens musste ich auch ein Investmentkonto bei der Hamburgischen Sutorbank für die Vermögensverwaltung einrichten. Zusätzlich zu einem Festgeld bei der Alpha Bank habe ich nun auch eine Flexgeld24-Investition bei der HSH mit der HSH Standardbank und eine Flexgeld24-Investition bei der FIM Bank in Malta getätigt, die für unsere Maßstäbe recht hoch ist.
Die Investitionen sind vergleichbar mit einem Call-Geldkonto, aber das Kapital kann nur zwei Mal im Monat verwendet werden. Auskünfte über die Gefahren der Investmentprodukte können über das Internet über Sinspilot oder bei Bedarf über die Service-Hotline erlangt werden. Meiner Meinung nach spricht das derzeitige und die Ratings der FIMBank nicht wirklich für sie.
Haben Sie sich für ein System entschlossen, können Sie es vervollständigen, indem Sie im Online-Portal auf die entsprechende Information klicken. Die Gelder müssen dann zu einem gewissen Zeitpunkt (Investitionsbeginn) auf das Investmentkonto der Depotbank eingezahlt werden und werden von dort an die jeweilige Bank weitergeleitet.
Wie oben angedeutet, bin ich mit den Bedingungen von Sinspilot in Bezug auf die Zinsen für Termin- und Flex-Einlagen sehr zufrieden. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich mit den Bedingungen von Sinspilot sehr gut vertraut bin. Wenn Sie jedoch größere Geldbeträge investieren, sollten Sie bedenken, dass es mit Zinkspilot immer nur zwei Investitionstermine pro Kalendermonat gibt (der erste und der fünfzehnte Tag des Monats).
Sie sollten daher den Versuch unternehmen, das Geldbetrag so "tagesgenau" wie möglich auf diese Daten zu übertragen (am besten zwei Tage vorher), da erst ab diesen Tagen ein Zins erhoben wird. Das heißt, wenn man das Geldbetrag z.B. 13 Tage vor dem vorgesehenen Investitionstermin dort hinüberzahlt, werden für diese 13 Tage keine (!) Zinsen auf dem Überweisungs- und/oder Investmentkonto der Sutorbank gezahlt.
Das Gleiche trifft zu, wenn das Geldbetrag einen Tag zu später bei Zinkspilot ankommt. Der Zinssatz würde dann erst wieder zum nächstfolgenden Anlagetag ansetzen und das Kapital im schlimmsten Fall einen halben Kalendermonat lang ohne Zinsen umliegen. Meiner Meinung nach gibt es noch Verbesserungsbedarf bei der Konzeption der Online-Administration von Sinspilot in Bezug auf Usability und User-Freundlichkeit.
Beispielsweise fehlt mir die Möglich-keit, die Gesamtübersicht (Systemhöhe, Zinssatz, etc.) für die gängigen Systeme unmittelbar auszudrucken. Schließlich musste ich ziemlich lange nachschlagen, bis ich das Formular für die Aufenthaltsbescheinigung für meine Termingeldanlage bei der Alpha Bank fand. Ich musste diese sogenannte Wohnsitzbescheinigung des verantwortlichen Finanzamtes vorlegen, um die für die ausländische Bank gültige Verrechnungssteuer zu ersparen.
Dies musste in meinem Falle zweimal im Originalton an Sinspilot übermittelt werden, so dass eine Reise zum Steueramt und die Portokosten für den Schreiben an Sinspilot erforderlich wurden. Das Internetportal benutze ich sowieso maximal einmal im Jahr, um einen schnellen Überblick über meine Finanzkennzahlen zu bekommen. Beidesmal konnte ich gute Erfahrungen machen.
Das zweite Mal habe ich über meine geplante "große" Investition gesprochen und den Hinweis erhalten, noch 15 Tage zu bleiben, weil sich dann die Zinsbedingungen bessern würden. In beiden FÃ?llen waren die Wartenzeiten in Ordnung, bei mir hat es in beiden FÃ?llen nicht mehr als 5 min gedauert. Schlussfolgerung: Nachdem ich am Anfang etwas skeptisch gegenüber dem Startup war, kann ich nach meinen vorherigen Erfahrungen Zinkspilot als Finanzportal aufzeigen.
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