Oyak Gruppe

Der Kampf um die Bürgergesellschaft in der Türkei: geistige Diskurse.... - Anil Al Rebholz

In der Türkei wurde der zivilgesellschaftliche Diskurs nach dem Militärcoup von 1980 immer populärer. Die Frage von Dr. Al-Rebholz lautet, ob die Entstehung dieses Dialogs als Zeichen für die Entstehung der Bürgergesellschaft in der Türkei aufzufassen ist. Es wird die politisch-diskursive Praktik von vier Oppositionsgruppen erörtert. Im Interview mit allgemein anerkannten Intelligenten und mit den Akteuren dieser Strömungen wird die Veränderung der sozialen Erkenntnisproduktion und politischer Praktiken gezeigt.

Über kulturalistische und orientalistische Sichtweisen hinaus wird ein hegemonientheoretischer Zugang erarbeitet, der in den vergangenen 30 Jahren neue Sichtweisen auf den sozialen Wandel in der Türkei eröffnet.

Der Kunststoffproduzent Chemson aus Kärnten will stark wachsen - im Ausland auf Expansionskurs gehen| Kunststoffindustrie| Industrien

Der Arnoldsteinersche Kunststoffexperte Chemson will vier Jahre nach der Uebernahme durch eine Gruppe aus der Tuerkei wieder in neue Ansiedlungen in China und den USA einsteigen. Als einziges weltweites Dienstleistungsunternehmen haben die Kenner von Kärnten PVK für 3D-Drucker auf den Markt gebracht. Chemson, der Arnoldsteinersche Kunststoffexperte, konzentriert sich auf das Thema Wachsen. Bereits seit der Unternehmensübernahme durch die Türkische OYAK-Gruppe im Jahr 2013 sind die Bedingungen für eine solide Entwicklung gegeben, sagte CEO Alexander Hofer in einem Interview mit der APA.

In China und den USA sollen neue Standorte der Gruppe mit aktuell 550 Beschäftigten auf der ganzen Welt und einem Jahresumsatz von 210 Millionen Euro erbaut werden. Chemson ist jedoch eines der international fÃ?hrenden Anbieter dieser "Additive" und hat in seinen NischenmÃ?rkten in Europa und den USA einen "hohen zweistelligen Marktanteil". Dass Chemson als einziger Hersteller der Welt das Material für 3D-Drucker in Form von Kunststoff entwickeln konnte, macht ihn besonders glücklich.

Dabei muss der ganze Produktionsablauf berücksichtigt werden, aber in zwei bis drei Jahren sollte es auch möglich sein, unkomplizierte kommerziell erhältliche 3D-Drucker mit Kunststoff zu bearbeiten. Das österreichische Unternehmen Chemson Polymer-Additive AG, das mit sieben Niederlassungen rund die Hälfe der Gesamtgruppe einnimmt, erwirtschaftete laut Unternehmensregister im Jahr 2015 mit 250 Beschäftigten und 117 Millionen Euro Jahresumsatz einen Jahresüberschuss von 8,5 Millionen Euro.

Chemson plant, den Absatz in fünf Jahren durch gezielte Investitionstätigkeiten um 50 Prozentpunkte zu steigern. Eines ist jedoch klar: Obwohl in der Hansestadt Arnoldstein in die Verbesserung der Produktionsqualität investiertwird, wird die Zahl der Mitarbeiter in den kommenden Jahren kaum anwachsen. In China und den USA wird die Fertigung ausgebaut. So hat Chemson in China kürzlich seinen Aktienanteil an der Tochter von 60 auf 100 prozentig erhöht.

Es soll ein neuer Standort mit einem Betrag im dreistelligen Millionenbereich gebaut und die Fertigung in China verdoppelt werden. In der neuen Anlage sollen erstmalig in China schwermetallfreie PVC-Zusätze hergestellt werden. Dann wird Chemson auch in China auf die Verwendung von Bleibestandteilen für seine Zusatzstoffe verzichten, und in der EU ist Bleibestandteile seit Ende 2015 abgebaut worden. Lediglich in Brasilien und Nürnberg - für den Exportverkauf nach Russland - verwendet Chemson Lead.

Auf der ganzen Welt werden 40 Millionen Tonne hergestellt, davon 12 Millionen Tonne in China. Darüber hinaus verfügt Chemson bereits über Niederlassungen in Brasilien, Australien, Großbritannien und Deutschland.