Zinssatz Sparkasse

In einigen Modellen waren die Zinsen steif, in anderen wiederum variabel. - Mehr über die Sparkasse: - Top-News des Tages: Die Konsumentenzentrale Sachsen alarmiert. Dazu sagt sie: "Die anhaltende Leitzinssenkung ist nicht legal. Im Laufe der Jahre haben die Sparbanken die Zinsen auf Null angeglichen - im Einklang mit der Zero-Zinspolitik der EZB.

Problematisch war, dass bei Abschluss der Premium-Sparverträge "S premium savings flexible" vor Jahren die Anleger noch immer relativ hohe Zinskonditionen erfuhren. Allerdings war der Basiszinssatz veränderlich. Die Variabilität bedeutet in den letzten 15 Jahren: steile Abfahrten. Während viele Bausparer Ende der 90er Jahre mit 2,5 Prozentpunkten Zins begannen (und bis zu fünf Prozentpunkte erwarteten), beträgt der Zinssatz heute unglaubliche 0,001 Nachteile.

Daß sich ihre Zinserträge auf diese Weise weiterentwickeln konnten, war den Anlegern bei Vertragsabschluss noch nicht klar - die Sparbanken anscheinend. Laut Konsumentenzentrale haben sie für gerade dieses Phänomen mit vagen Vertragsformulierungen ein Schlupfloch offen gelassen. Darin steht zum Beispiel: "Die Spareinlagen sind veränderlich, derzeit mit 3 Prozentpunkten verzinst" und "Die Sparkasse bezahlt am Ende des Kalenderjahrs zusätzlich zum aktuellen Zinssatz eine zinsbringend verzinste Prämie".

Laut welchen Konkretkriterien die gleichwohl gesetzlich erlaubte Zinskorrektur stattgefunden hat, öffnet sich dem Auftraggeber? nicht, so Andrea Heyer, Referralmanagerin finanziert mit dem Verbraucherzentrum Sachsen. Genau das beklagt der Sächsische Verbraucherverband. Sie sagt, dass der Kunde sein Interesse geltend machen kann. Nach rechnerischer Kontrolle ergab die Stichprobe pro Bausparvertrag eine drei- bis vierstellige Zahl, die unserer Ansicht nach auch auf die Sparer zurückzuführen ist".