Direktbank

Bei den meisten direkten Banken handelt es sich um Tochtergesellschaften oder Online-Unternehmen namhafter Anbieter, die auch unter anderen Bezeichnungen als Filialbanken tätig sind - teils in Deutschland, teils in anderen Ländern Europas. Die Firmen haben das Know-how nicht in wenigen Tagen erworben. Es fliesst unmittelbar in die Waren, die Dienste und die Dienstleistung.

Direkte Banken betreiben ihre Geschäftstätigkeit nicht von einem Untergeschoss oder einer Werkstatt aus. Er verzichtet einfach auf Niederlassungen und gibt den Preisvorteil an die Kundschaft weiter. Es ist für den Parlamentarier und die EU unerheblich, ob ein Bankhaus Niederlassungen gründet oder seine Waren ausschliesslich über das Netz verkauft. In diesem Zusammenhang gibt die EU ein einheitliches Sicherheitslimit von 100.000 EUR pro Verbraucher vor und hat das weitere Vorgehen im Falle eines Konkurses eindeutig umrissen.

Gehört die Direktbank auch zu einer der freiwillig eingerichteten Sicherungskassen, beträgt diese Grenze in der Regel mehrere Mio. EUR pro Kunden. Damit ist das Eigenkapital einer Direktbank ebenso gesichert wie das einer Zweigbank. Zunächst zum Hintergrund: Welches ist hinter der Direktbank? Um zu testen, ob man sich mit der Funktionsweise einer Direktbank angefreundet werden kann.

Direkte Bank - Was ist eine Direktbank?

Eine Direktbank ist ein Finanzinstitut, das ohne eigenes Geschäftsstellennetz finanzielle Dienstleistungen erbringt. Bei einer Direktbank gibt es kein Zweigniederlassungen. Deshalb werden alle Banktransaktionen per Telefon oder Telefax, in der Regelfall aber über das Netz, die Website der Bank oder per Applikation über Mobilgeräte wie Smartphones oder Tablets durchgeführt.

Einen wesentlichen Unterscheid zwischen direkten Banken und traditionellen Zweigniederlassungen bildet das stark verminderte Angebot an Beratungsleistungen der direkten Banken. Ein traditionelles Filialunternehmen, das seine Verkaufsaktivitäten über die Niederlassungen über einen elektronischen Vertriebsweg, z.B. über das Intranet, ergänzt, wird nicht als Direktbank betrachtet. Im Falle der Spezialanbieter unter den Direct Banks ist die Angebotspalette in der Praxis in den meisten Fällen stark begrenzt und es werden nur wenige finanzielle Dienstleistungen wie z. B. der Handel an der Börse oder das Kreditgeschäft erbracht.

Welche Vor- und Nachteile hat eine Direktbank? Die direkten Banken profitieren davon, dass sie kein Geschäftsstellennetz benötigen und damit Kosten sparen. Das eigene Niederlassungsnetz ist kostspielig und der Bedarf an Personal ist wesentlich größer. Diesen Preisvorteil leiten die direkten Banken mindestens teilweise in Gestalt günstigerer Bedingungen an ihre Kundinnen und Endkunden weiter.

Darüber hinaus sind direkte Banken nicht an Geschäftszeiten oder einen besonderen Standort geknüpft. Darüber hinaus muss die BayernLB große Anstrengungen unternehmen, um vor allem die Sicherung der Daten ihrer Kunden zu gewährleisten. Dabei unterscheidet der Versicherer nicht zwischen Direkt- und Zweigbanken. Für die Konsumenten ist es erfreulich, dass der Einlagenschutz für Sparbücher, Befristungs- und Tagesgeldkonten beispielsweise auch für eine Direktbank gilt.