Fidor Bank München

Die Anschaffungskosten resultieren zum einen aus dem von der BPCE gebildeten Firmenwert auf Fidor. Laut Jahresbericht waren das gerade einmal 80 Mio. in Deutschland. Dazu kommt das Eigenkapitel der Fidor Bank, das sich Ende 2015 auf Gruppenebene auf fast 25 Mio. zulegte. Die Situation wird hier komplizierter, da Änderungen in dieser Situation wahrscheinlich vor dem Kauf stattgefunden haben und die BPCE zunächst "nur" 96,5 Prozentpunkte der Aktien erworben hat.

Nichtsdestotrotz wird unter dem Strich voraussichtlich ein Anschaffungspreis von rund 100 Millionen EUR (oder wahrscheinlich etwas mehr als 100 Millionen EUR) anfallen. Fidorchef Matthias Kröner wollte sich zu den Kalkulationen nicht aeussern. Die BPCE ist das nach Kundenzahl zweitgrösste Finanzinstitut Frankreichs.

Der im vergangenen Juni angekündigte Erwerb wurde laut Jahresbericht kurz vor Jahresende vollzogen. Nach Angaben des deutschen Handelsregisters ist die BPCE über eine lokale Tochterfirma namens 3F Holdings mit 96,5 Prozentpunkten an Fidor beteiligt.

Die FIDOR BANK entscheidet sich für eine neue Eigenkapitalstrategie: Die FIDOR BANK entscheidet über das Delisting.

Die Fidor Bank AG (www.fidor. de; WKN: A0MKYF / ISIN: DE000A0MKYF1) hat in Übereinstimmung mit der im Jänner 2015 veröffentlichten kapitalmarktrechtlichen Strategie die Dekotierung der Fidor Bank-Aktien zum Stichtag des Stichtages vereinbart. Am gestrigen Tag, dem vierten Tag des Jahres 2015, hat die Fidor Bank AG die Aufnahme ihrer Aktien in den Entry Stand des Geregelten Marktes der FWB beendet.

Letzter Börsentag für die Aktie der Fidor Bank AG im Entry Stand des Freiverkehrssystems der Börse Frankfurt ist der Stichtag für den Handel am Freitag, den Freitag, den 30. Mai 2015 Entgegen der bisherigen Planungen wird zum jetzigen Termin kein freiwillig abgegebenes Übernahmevotum abgegeben, da unterschiedliche Bedingungen nicht erfüllt sind. Weil zu den Aktionären der Fidor Bank AG jedoch kein marktbeherrschender oder beherrschender Gesellschafter gehört, prüfen die involvierten institutionelle Anleger ihr eventuelles Mitwirken in den übrigen Handelswochen in wohlwollender, aber offener Weise einzeln.

Die Fidor Bank AG hat keinen Einfluß auf die Struktur dieser Tätigkeit in Form des Preises pro Stück oder des Gesamtvolumens. "Die Fidor Bank AG selbst ist sich die Finger gefesselt, daher wäre es wünschenswert, ein oder zwei Aufträge auf diese Weise am Aktienmarkt zu sehen", sagt Matthias Kröner, CEO der Fidor Bank AG.

"Jedenfalls lässt die Handelsaktivität der vergangenen drei Monaten darauf schließen, dass unsere kleinen Aktionäre trotz der Delisting-Meldung ihre Anteile auch in absehbarer Terminkontrakte anstreben. "Die aufsichtsrechtliche Eigenmittel der Bank wurden letztmals im Zuge einer Kapitalmaßnahme im Zuge einer Kapitalmaßnahme im April 2015 durchgesetzt. Zusätzlich hat die Fidor Bank AG den so genannten Capital Letter (Nachrangkapital mit einer Laufzeit von 8 Jahren, 6% p.a. Zinssatz und monatliche Zinszahlung) emittiert, der zudem der Eigenkapitalstärkung und einer positiven Nachfragesituation entspricht.

"Nur so kann eine Bank ihr Geschäftsmodell wesentlich weiterentwickeln. Damit unterscheiden wir uns auch von einem heute üblichen De-Listing. "Über die FIDOR Bank AG: Die FIDOR Bank AG (http://www.fidor. de) ist eine in Deutschland lizenzierte internetbasierte Direktbank. In Deutschland. Der Fidor Smart Girokonto ist die erste Bankverbindung, die eine Kombination aus klassischen Kontodienstleistungen, Internetzahlung und innovativen Bankdienstleistungen bereitstellt.

Für Firmenkunden beinhaltet das Angebotsspektrum neben ausgewählten Finanzierungsprodukten auch ein eigens für den E-Commerce eingerichtetes Fidor Smart Geschäftskonto.